Steckdosenlampen Ratgeber
Keine Frage, wir Menschen sind auf Licht angewiesen. Nicht nur unser Körper benötigt die Strahlkraft der Sonne, sondern durch das Licht sind wir überhaupt erstmal in der Lage, unsere Umgebung mit den Augen wahrzunehmen. Doch was, wenn die Sonne mal nicht scheint und wir gezwungenermaßen im Dunkeln agieren müssen. Heutzutage betrachten wir es als selbstverständlich, auf energiebetriebene Lichtquellen wie etwa Lampen und Leuchten zurückgreifen zu können.
In jedem Haus befinden sich zahlreiche Beleuchtungsmöglichkeiten, die uns nicht nur bei Dunkelheit weiterhelfen, sondern auch die Lichtverhältnisse zu unserem Wohlbefinden verbessern. So sind auch Straßen, Wege und Plätze nachts beleuchtet und verleihen uns ein Gefühl der Sicherheit. Daheim greifen wir meist auf festinstallierte Decken- und Wandleuchten zurück oder nutzen in einigen Zimmern sogenannte Deckenfluter als Lichtquelle.
Mit Arbeits- und Taschenlampen finden wir uns auch dort zurecht, wo keine Lampe zugegen oder ein Leuchtmittel ausgefallen ist; beispielsweise in Garagen und Gartenhäusern. Mittlerweile gibt es eine Vielzahl an Leuchtmitteln, die für ganz bestimmte Einsatzzwecke konzipiert sind und teilweise sogar vollkommen autark funktionieren, wie etwa Solarlampen. Ein etwas ungewöhnlicher Trend scheint die Verwendung sogenannter Steckdosenlampen zu sein, die für ihren Betrieb lediglich in eine Steckdose eingeführt werden müssen und uns so flexible Beleuchtungsmöglichkeiten bieten. Das Internet hält eine große Auswahl an solchen Steckdosenleuchten parat, mit deren Anschaffung man sich mal durchaus näher beschäftigen sollte. Wann und für solche Zwecke sich ein Einsatz einer Steckdosenleuchte lohnt, soll in diesem Artikel -im wahrsten Sinne des Wortes- beleuchtet werden. Dabei liegen einige Vorteile bereits auf der Hand, denn Steckdosenlampen lassen sich sehr variabel einsetzen und überall dort platzieren, wo entsprechend eine Steckdose zu finden ist. Dank ihrer kompakten Größe und ihrem geringen Gewicht, kann man eine Steckdosenleuchte bei Nichtgebrauch auch schnell und einfach verstauen und ebenso schnell wieder in Betrieb nehmen. Doch sie bieten auch weitaus mehr Möglichkeiten, die für die Benutzung einer solchen Steckdosenlampe sprechen. Dazu zählt natürlich auch, dass man auf das mitunter teure und arbeitsaufwändige Verlegen von Stromleitungen in Wand und Decke gänzlich verzichten kann und auch unnötige Stolperfallen bei der Verwendung von Verlängerungs- und Mehrfachsteckdosen vermieden werden.
Wer sich also einmal näher mit dem Produkt Steckdosenlampe auseinandersetzen möchte, wird im Internet schnell fündig. Bei den großen Verkaufsportalen sind etliche verschiedene Modelle zu finden und die Informationsdichte zu den Produkten ist ebenso groß wie unübersichtlich. Auch die Bildersuche erleichtert die Recherche nach der passenden Steckdosenlampe nicht unbedingt, da auch hier eine Menge verschiedener Sorten auftaucht, wodurch man schnell den Überblick verliert. Keine Steckdosenlampe gleicht der anderen und grundverschieden scheinen auch die Funktionen zu sein. So stößt man bei der Suche zum Beispiel auf eine Steckdosenleuchte, die über einen schwenkbaren Schirm verfügt oder eine andere, die lediglich starr aus Richtung der Steckdose strahlt. Andere Modelle wiederum leuchten nach unten, zur Seite oder nach oben. Sie erzeugen dabei kaltweißes oder warmweißes Licht in unterschiedlichen Stärken. Manch eine Steckdosenleuchte verfügt sogar über ein Aluminiumgehäuse, das augenscheinlich eine Steckdose ganz verdecken kann, sich aber mit anderen Stromabnehmern nicht kombinieren lässt. Es wird unterschieden zwischen direkter und indirekter Beleuchtung, die sich darin unterscheidet, ob ein Gegenstand oder ein Raum aktiv oder eher versteckt passiv beleuchtet wird.
Als Steckdosenlampe werden auch Produkte ausgeliefert, die einer künstlerischen Form entsprechen und durch ihr integriertes Licht spannende Lichtakzente setzen. Solche Steckdosenleuchten eignen sich aber nicht nur allein für den Einsatzzweck im Haus, sondern können auch draußen bei jeder Witterung als Haupt- oder Ergänzungslicht platziert werden. Ein An- und Ausschalter ist ebenso nicht zwingend notwendig, da eine Steckdosenlampe häufig auch mit einer integrierten Zeitschaltuhr angeboten wird. Das Produktportfolio einiger Hersteller beinhaltet zudem dimmbare Modelle, die sich je nach gewünschter Lichtstärke der Steckdosenleuchte einstellen lassen. Den Ausstattungsmerkmalen sind fast keine Grenzen gesetzt und so ist auch der Betrieb über eine Fernbedienung in manchen Fällen möglich, was natürlich ein komfortables Qualitätsmerkmal darstellt. Für einige Anwendungsbereiche verfügt eine Steckdosenleuchte sogar über einen integrierten Bewegungsmelder, der das Licht bei entsprechender Bewegung einschaltet und je nach Leuchtkraft als gute Orientierungsmöglichkeit dient. Wer nun auf der Suche nach der für ihn geeigneten Steckdose ist, der sollte ruhig einmal daheim, oder entsprechend dort wo über den Einsatz einer Steckdosenlampe nachgedacht wird, seinen Blick schweifen lassen. Wo in der Wand, an der Decke oder am Fußboden befinden sich überall Steckdosen, die für einen Betrieb einer Steckdosenlampe infrage kommen und vor allem auch frei und verfügbar wären. Auch über die Möglichkeit der Verwendung einer Mehrfachsteckdose kann nachgedacht werden, sofern dies optisch und technisch möglich und ebenfalls gewünscht ist. Zu den technischen Ausstattungsmerkmalen einer Steckdosenlampe zählt insbesondere das Leuchtmittel, welches für den Betrieb eingesetzt wird. So gibt es Steckdosenlampen, die über ein integriertes Licht verfügen oder auch solche Modelle, bei denen sich die Lichteinsätze, sprich Leuchtmittel, im Handumdrehen wechseln lassen.
Dimmbare Steckdosenleuchten
Einen absolut variablen Einsatzgebrauch versprechen dimmbare Ausführungen einer Steckdosenlampe. So lässt sich die Lichtstärke variabel einstellen und in den meisten Fällen ist es so auch möglich, einen größeren Bereich heller auszuleuchten. So eine Steckdosenleuchte kann aber auch schnell im tatsächlichen Betrieb als Sparflamme dienen. Sobald das Licht einer Steckdosenlampe gedimmt wird, sinkt gleichzeitig der Stromverbrauch und bei einer geringeren Ausbeute schont man zugleich den eigenen Geldbeutel. Worauf man bei der Wahl einer dimmbaren Steckdosenlampe in jedem Fall achten sollte, ist das verwendete Leuchtmittel. Handelt es sich um ein fest integriertes Licht, lässt sich dieses bei einem möglichen Defekt nicht wechseln. Helfen kann hier entweder der Hersteller innerhalb der Garantiefrist oder ein fachmännischer Reparaturservice. Abzuwägen ist in diesem Fall aber, ob sich eine Reparatur lohnt oder man auf dem Angebotsmarkt nicht auch ein Vergleichsprodukt zu einem ähnlichen Preis erhält. Allein schon die Absicherung über die gesetzliche Gewährleistungsfrist würde im Einzelfall für den Neukauf sprechen. Wer sich jedoch für eine dimmbare Steckdosenlampe mit wechselbaren Leuchten entscheidet, sollte vor allem eines beachten: Das entsprechende Leuchtmittel muss selbst auch dimmbar sein und darf die angegebene Maximalleistung nicht überschreiten. Bei Missachtung dessen drohen mitunter ärgerliche und selbstversursachte Schäden, die durchaus ein noch größeres Risiko in sich bergen. Wer allerdings alles korrekt beachtet, darf sich über eine lange Lebensdauer seiner Steckdosenlampe freuen. Ein Modell mit integriertem Licht ist häufig günstiger als solche mit wechselbaren Leuchtmitteln. Allerdings kann bei letzterem von einer höheren Lebenserwartung ausgegangen werden, da passende Leuchtmittel im Fachhandel erhältlich sind und sich problemlos wechseln lassen. Als Standardfassungen werden gerne „E27″und „E14“ verbaut, die es bereits schon in fast jedem Lebensmittelgeschäft zu kaufen gibt.
Leuchtmittel der Steckdosenlampen
Ein Argument also, sich für eine Steckdosenleuchte mit wechselbarem Leuchtmittel zu entscheiden. Hier unterscheiden sich jedoch nicht nur die Lampenfassungen und es sollte unbedingt darauf geachtet werden, welche Birnen der Hersteller empfiehlt. Die uns noch bestens bekannte Glühbirne stellt heutzutage ein Relikt vergangener Tage dar und ist kein empfohlenes Leuchtmittel. Dies liegt zum einen an ihrem vergleichsweise hohen Energiebedarf, als auch an der Erzeugung von Hitze. Der verbaute Glühdraht wird während des Betriebs ziemlich heiß, was je nach Ausführung und Verarbeitung einer Steckdosenlampe zu einem hohen Schmelz- und Brandrisiko führen kann. Daher sollte man sich unbedingt nach der Herstellerangabe richten. Diese gilt insbesondere auch für die Verwendung von Halogenleuchtmitteln, die sich auf dem Markt etabliert haben und sich im Vergleich zur klassischen Glühbirne als sparsamer und etwas langlebiger erweisen. Diese Leuchtmittel sorgen rundum für eine gleichmäßige Ausleuchtung. Im Gegensatz zu Energiesparbirnen, bringen Standard-Halogenleuchtmittel sofort ihre volle Leistung und brauchen nicht erst eine bestimmte Aufwärmphase. Als sparsamstes Leuchtmittel empfiehlt sich für eine Steckdosenlampe ein LED-Leuchtmittel. Solche sind bei einer integrierten Steckdosenlampe bereits von Werk aus verbaut und ermöglichen einen sparsamen Betrieb. Allerdings oftmals auch zulasten des Abstrahlwinkels, durch den häufig nur ein bestimmter Teil punktuell beleuchtet wird. Bei wechselbaren LEDs gibt es mittlerweile Modelle, die einen höheren Abstrahlwinkel besitzen und sich optisch von einer Glühbirne kaum unterscheiden. Die vermeintlich höheren Anschaffungskosten für eine LED-Birne relativieren sich aber schnell. Sie sind nicht nur sparsamer, sondern erweisen sich auch als deutlich langlebiger als herkömmliche Leuchtmittel. So erzielt eine mit LED-Technik ausgestattete Steckdosenleuchte zum Teil höhere Leistungen bei niedrigeren Kosten. Der Wattverbrauch von LEDs ist um einiges geringer und zur tatsächlichen Leistungsorientierung dient die Angabe der Helligkeit, welche in Lumen und Kelvin (Farbtemperatur) dargestellt ist. Unterschieden wird zudem zwischen kaltweißen und warmweißen Leuchtmitteln, die nach persönlichem Empfinden gewählt werden sollten.
Einsatzbereiche
Was für den Kauf einer Steckdosenlampe spricht, wurde bereits erläutert. Etwas mehr Auskunft liefern die verschiedenen Anwendungsmöglichkeiten im Innen- und Außenbereich. Besonders in der Küche lässt sich eine (oder mehrere) Steckdosenleuchte gut integrieren. In den meisten Küchenrückwänden sind bereits Mehrfachsteckdosen verbaut, die den Betrieb von verschiedenen Geräten ermöglichen. Dabei nutzt man in den seltensten Fällen gleich alle Steckdosen auf einmal. Als Alternative für spezielle Unterbauleuchten, bei denen sämtliche Kabel in und hinter den Schränken verlegt werden müssen, dient eine Steckdosenlampe als zweckmäßiger und kostengünstiger Ersatz. Extra für diesen Anwendungsbereich gibt es spritzwassergeschützte Ausführungen, die einen problemlosen Einsatz in der Küche garantieren. In Dielen und Treppenaufgängen kann eine Steckdosenlampe wunderbar als Nacht- oder Positionslicht installiert werden. Dazu eignen sich insbesondere Modelle mit integriertem Bewegungsmelder, die das Licht genau für den Zeitpunkt aktivieren, für den es tatsächlich gebraucht wird. Vor allem Jungkinder schlafen bei einer vorhandenen Lichtquelle besser. Eine über dem Kinderbett oder am Zimmereingang platzierte Steckdosenleuchte kann für ein wohlbefindliches Licht sorgen. Zudem gibt es auch ganz besondere Steckdosenleuchten in Form von Figuren und Objekten. Diese sind nicht nur für Kleinkinder eine ansprechende Lichtquelle. In der Nähe eines Bettes oder einer Couch bietet sich die Installation einer Steckdosenleuchte als Nachtlicht besonders an. Ob im Kinderzimmer oder im Wohnbereich: Eine Steckdosenlampe kann je Ausführung auch als Leselampe eingesetzt werden und spendet das richtige Licht für das Lesevergnügen. In vielen Arbeitszimmern sind auf oder über dem Schreibtisch Steckdosen zu finden. Hier bietet es sich sogar an, auf eine Schreibtischlampe zu verzichten und auf eine Steckdosenlampe zurückzugreifen, da diese eine platzsparende Alternative darstellt. Speziell für den Außenbereich konzipierte Modelle einer Steckdosenleuchte können für interessante und nützliche Lichteffekte im Garten sorgen. Bis hin zu Keller, Garage und Gartenhaus erweist sich eine Steckdosenlampe als wahrer Alleskönner in punkto Beleuchtung.
Ausstattungsmerkmale
Von besonderer Bedeutung sind die unterschiedlichen Ausstattungsmerkmale, über die eine Steckdosenleuchte verfügen kann. Modelle mit einem Schirm sehen nicht nur voluminöser und je nach persönlichem Empfinden eleganter aus, sondern sorgen für eine angenehme Abschirmung des erzeugten Lichts, welches dadurch wiederum weiter gestreut wird. Mit einer Zeitschaltuhr ausgestattete Modelle sind äußerst zweckmäßige Helfer für den Einbruchschutz. Wer zu einem gewissen Zeitpunkt nicht zugegen ist, kann für diesen Zeitraum einen programmierten Lichteffekt erzeugen, der Einbrechern suggeriert, dass jemand daheim ist. Eine Steckdosenlampe mit Fernbedienung erweist sich in der Praxis als äußerst praktisch in schwerer zugänglichen Ecken und ermöglicht ein bequemes Ein- und Ausschalten aus der Entfernung. Mittlerweile gibt es sogar Ausführungen, bei denen man die Lichtfarbe und auch die Lichtstärke wechseln kann. Ebenfalls ist es möglich, mit einer Steckdosenleuchte für spannende Lichtmomente zu sorgen. Standardmodelle lassen sich so zum Beispiel ganz einfach hinter Möbelstücken, Pflanzen und weiteren Gegenständen verstecken, wo sie für eine indirekte Beleuchtung sorgen. Andere Ausführungen einer Steckdosenleuchte sind so konstruiert, dass sie ganz besondere Lichtakzente setzen, wie etwa Figuren und Silhouetten. Andere wiederum fungieren als Spots oder belichten nur einen bestimmten Bereich an Wand, Boden und Decke. Die Facettenvielfalt ist ein weiteres Argument, sich näher mit der Anschaffung einer Steckdosenleuchte zu befassen.
Steckdosenlampen als Design-Element
Wie das Licht einer Steckdosenlampe für tolle Effekte sorgen kann, nimmt in vielen Fällen natürlich auch das äußere Design eine zentrale Rolle ein. Von smart bis auffallend, sind dem Erscheinungsbild einer Steckdosenleuchte kaum Grenzen gesetzt. Viele Standardausführungen kommen in einem schlichten Design daher und lassen sich ebenso gut versteckt installieren. Ebenfalls sehr beliebt sind in Aluminium gefasste Ausführungen. Sie passen sich elegant und zeitlos wirkend an und wirken in nahezu jedem Raum als ansprechender und gleichwohl integrierter Eyecatcher. Einen noch variableren Einsatzweck verspricht eine mehrarmige Steckdosenleuchte, die bis zu drei Leuchtmittel hat und für eine optimale Lichtausbeute sorgt. Viele Modelle sind auch in der Farbe Weiß erhältlich, was nicht gleich zwingend schlicht bedeutet. Eine weiße Steckdosenleuchte passt zum einen farblich gut zu den meisten Standardsteckdosen, sie kann darüber hinaus aber auch als Akzent vor einer beispielsweise schwarzen Wand hervorstechen. In schwarz gefasste Modelle sind dagegen schon etwas auffälliger und sorgen vor einem hellen Hintergrund für einen abwechslungsreichen Effekt. Doch nicht nur die Farbe ist bei der Wahl der richtigen Steckdosenlampe zu beachten. Die Designvarianten umfassen auch Modelle im Vintage-Design, die an Wandlampen vergangener Jahrhunderte erinnern und auch wunderbar zum Shabby-Chick-Style passen. Retro-Modelle einer Steckdosenleuchte sorgen nicht nur als Lichtquelle für ein aussagekräftiges Design.
Fazit
Abschließend lässt sich feststellen, dass eine Steckdosenleuchte in ziemlich allen Haushalten betrieben werden kann und sich als äußerst nützliche Lichtquelle erweist. Durch ansprechende Designs setzen sie je nach Ausführung auch vom äußeren Erscheinungsbild her interessante Akzente im Wohnraum. Ihre vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten und Ausstattungsmerkmale machen sie zu echten Allroundern und was sich ebenfalls positiv auf die Kaufentscheidung auswirken kann, ist ein unschlagbares Preis-Leistungsverhältnis; unter anderem im direkten Vergleich zu den meisten Stehlampen.
Für unseren Steckdosenlampe Vergleich und Ratgeber wurden 15 unterschiedliche Produkt berücksichtigt und verglichen.
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